Forschungskutter Littorina

Litorina


Erbauer: Andreas Ewest.


Andreas Ewest

Forschungskutter


Der Forschungskutter Littorina wurde im Jahre 1975 von der Julius Dietrich Werft in Oldenburg gebaut und im Juni desselben Jahres von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Dienst gestellt.
Später wurde der Kutter vom Institut für Meereskunde Kiel (IfM) übernommen, welches seit 2004 nach der Fusion mit dem Forschungszentrum für marine Geowissenschaften (GEOMAR) nun Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) heißt.
Der Name Littorina ist abgeleitet von der Meeresschnecke „Littorina littorea“ die der Ostsee in ihrem Frühstadium (8500 bis 2500 v.Ch.) auch den Namen „Littorina-Meer“ gab.
Auch der F.K.Littorina ist zum größten Teil in der Kieler Bucht oder der Ostsee im Fahrtbereich „kleine Hochseefischerei“ unterwegs, aber auch im Englischen Kanal bis hin zu den Lofoten. Das mit modernster Technik und Tauchausrüstung ausgestattete Schiff bietet bei Tagesfahrten Unterkunft für bis zu zwölf Wissenschaftler, bei Mehrtagesfahrten stehen Kabinen für max. 6 Wissenschaftler zur Verfügung. Der Aktionsradius beträgt 2000 sm.
Da im Baukasten viele Holzteile beilagen, habe ich mich entschlossen den Aufbau aus 0,5mm GfK zu bauen und bei der Gelegenheit auch das Mitteldeck zu verlängern, sodass das Modell dem jetzigen Original entspricht. Ebenso sind wie beim Vorbild ein Beckerruder und ein Bugstrahlruder mit an Bord. Des Weiteren habe ich eine nautische Beleuchtung, Decks-Beleuchtung, Ankerwinde und zwei Raucherzeuger eingebaut.


Technische Daten
Bj. 1975
Tonnage 168 t
Länge 29,82m
Breite 7,42m
Tiefgang 3m
Geschwindigkeit 10kn
Leistung 470 PS (345 kW)

Modell
M 1:43
Länge 685 mm
Breite 172 mm
Antrieb Speed 400


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