Tag der Umwelt
Ginsheim 12 März. 9.00 Uhr
Die Gemeinde rief und viele kamen. Nach dem Motto "Unsere Gemeinde soll schöner werden" waren wir beim Tag der Umwelt dabei.
Wir, das waren Helge Rüggeberg, Thomas Balzer, Pascal Widera, Michael Höflich und ich, Karsten Widera.
Nachdem wir uns am Bürgerhausparkplatz trafen, warteten wir auf unsere Müllsäcke. Das Gemeindefahrzeug ließ nicht lange auf sich warten und versorgte uns mit dem erwarteten Material.
Schon ging es los. Bei herrlichem Sonnenschein ging es in Richtung Friedhof.
Rechts und Links des Weges wurde alles eingesammelt was nicht dorthin gehörte.
Obwohl ich Helge verboten habe, sich wieder Kratzer im Gesicht zu holen ( Siehe Bericht 2010 ) konnte er es nicht lassen und verschwand wieder in den zahlreichen Gebüschen. Dort förderte er 6 Pakete der allseits geliebten Zeitschrift "Südwoche" noch Originalverpackt zu Tage.
Also war schleppen angesagt. Aber nur bis zur nächsten Kreuzung. Dort stapelten wir die Pakete und den ersten schon vollen Müllsack.
Nach der Schlepperei war erst mal Pause angesagt. Wir redeten sowieso den ganzen Weg über das Hobby. Helge war nicht zu halten und war schon wieder im nächsten Gebüsch verschwunden.
Und was fand er? Ein Motorrasenmäher.
Kaum am Müllberg angekommen, kam auch schon das Gemeindeauto vorbei und wir konnten den Müll aufladen. Aber erst nach dem wir unseren Fund dokumentiert hatten.
Dann ging es weiter um den Friedhof herum zur Hauptstraße nach Bauschheim. Damit wären wir eigentlich fertig gewesen. Das uns zugewiesenen Säuberungsgelände endete hier.
Da es aber noch früh am Morgen war, gingen wir die Hauptstraße Richtung Ginsheim zurück.
Wir teilten uns auf beide Straßenseiten auf und sammelten wieder den achtlos weggeworfenen Müll unserer Wohlstandsgesellschaft ein. Als erstes fanden wir zwei Müllsäcke mit altem Geschirr. Wie gut das es schon in Mülltüten lag. Brauchten es also nur an die Straße stellen.
Dann ging es weiter mit Verpackungen von MC Donalds, Wodkaflaschen und Zigarettenschachteln.
Im Ort angekommen, stellten wir die Säcke an den Ortsdamm und machten unser letztes Bild.
Danach begaben wir uns zum Bauhof und ließen die angebotene Suppe mit Würstchen bei einem kühlen Bier schmecken.
Dabei wurde noch viel erzählt und gelacht. Spontan verabredeten wir uns, den sonnigen Tag am Altrhein zu verbringen und nochmals Modellboot fahren zu gehen.
Damit ging ein schöner Tag zu Ende, der uns viel Spaß gemacht hat.
Bilder und Text: Karsten Widera